Die Vereinsraeume gilt es zum Wohle aller Mitglieder sauber zu halten.

Fegen

Fegen [bay. kehren] ist ein Reinigungsprozess von begehbaren Flaechen ohne die Verwendung von Reinigungsfluessigkeiten. Fuer den Vorgang des Fegens wird ein Besen benoetigt. Die borstige Seite des Besens wird auf die zu reinigende Flaeche gesetzt und mit kraftvollen Stoeßen ueber den Boden geschoben. Hierbei gilt es den auf dem Boden liegenden Dreck zu einem Haeufchen zusammenzuschieben, um es anschließend unter Zuhilfenahme einer speziellen Kehrschaufel aufzunehmen und in den dafuer vorgesehenen Behaelter zu schuetten. Ein Besen eignet sich nur zum Reinigen von trockenen, mit groben und lockeren Dreck belegten Oberflaechen.

Wischen

 
Beachte: Bei der Wahl der Wischflaeche ist die Trocknungszeit einzubeziehen(Gefahr einer Endlosschleife)

Wischen ist ein dem Fegen aehnlicher Reinigungsprozess. Der Hauptunterschied besteht in der Verwendung von Fluessigkeit um feinen Dreck aufnehmen zu koennen. Grober Dreck sollte vor Beginn des Wischens durch Fegen oder Saugen entfernt worden sein. Anstelle des Besens ist der zum verwechseln aehnliche Wischer zu verwenden. Der Wischer erfordert ein zusaetzliches Werkzeug, den Wischwassereimer. Er erfuellt die Funktion der Kehrschaufel. Der Eimer wird mit etwa 5 bis 15 Litern Wasser gefuellt. Bei starker Verschmutzung sollte geeignetes Reinigungmittel auf die Schmutzstelle aufgetragen werden.

Der Wischprozess ist verglichen mit dem Fegen recht einfach gestaltet. Es gilt lediglich den gesamten Boden mit der Fluessigkeit aus dem Eimer einzureiben. Ein spezielles Bewegungsmuster ist nicht erforderlich. In regelmaeßigen Abstaenden (alle 5 Quadratmeter) wird das Wischtuch in den Eimer eingetaucht, um den in ihm aufgenommenen Dreck an das Wasser abzugeben. Das Wischtuch wird beim Ausspuelen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sehr nass. Um ein Ueberwaessern des Bodens zu vermeiden, wird der Wischlappen nach dem Auswaschen ausgewrungen. Der Auswringprozess ist stark vom Wischermodell abhaengig. Meist ist jedoch eine am Wischer, oder am Wischwassereimer angebrachte mechanische Vorrichtung dafuer zustaendig den Lappen enorm zu komprimieren oder zu verdrehen.

Saugen

Das Saugen ist die einfachste Form der Bodenreinigung. Saugen erfordert lediglich einen Staubsauger und einen Zugang zu einer Schutzkontaktsteckdose. Der Staubsauger wird wie beim Wischen ueber den Boden gefuehrt. Wie beim Fegen sind keine Reinigungsfluessigkeiten erforderlich. Das Gerät wird eingesteckt und eingeschaltet. Sollte die Funktion nicht gegeben sein, ist sicher zu stellen, dass der Hauptschalter eingeschaltet ist damit die Schutzkontaktsteckdose Strom führt.

Zum Abschluss jedes Saugvorgangs ist der Fuellstand des Saugers optisch auf Ueberfuellung zu pruefen. Bei Bedarf ist der Dreckbehaelter vom Geraet abzukoppeln und in eine ausserhalb der Vereinsraeume positionierten Restmuelltonne zu entleeren. Es ist zu empfehlen den Atem waerend des Entleervorgangs anzuhalten, da hier womoeglich saemtliche Feinstaubvorschriften gebrochen werden koennten. Es existieren auch Staubsauger mit Beuteln, die deutlich leichter zu warten sind. Da das bytewerk seit kurzem einen solchen Sauger besitzt ist, eine Beschreibung demnaechst nachzutragen. Alternativ kann das PDF der Betriebsanleitung und der Schutzvorschriften hochgeladen werden.

Muelltrennen

Muell ist oder sind Gegenstaende, die weder derzeit noch zukuenftig einer weiteren Verwendung zugefuehrt werden kann, z.B. alte Zeitungen, Post, Essensverpackungen bzw. Essensreste, Mate-Deckel, usw. Je nach Beschaffenheit des Gegenstands ist dieser Muell in die gegeigneten Behaeltnisse innerhalb bzw. ausserhalb des bytewerks zu befoerdern. Hierzu sind für papierhafte Gegenstaende ein Papiereimer, für Plastikverpackungen ein gelber Sack und für sonstigen Muell ein Restmuellbehaelter aufgestellt. Sollten diese im bytewerk befindlichen Muellsammelbehaeltnisse voll (= der Muellstand erreicht den Rand des Sammelbehaeltnisses) oder sogar uebervoll sein, oder der Inhalt evtl. uebel riechen oder Fliegen, Ratten, etc. anziehen, sind diese Muellbehaeltnisse in die dafuer jeweils zugehoerigen Sammelbehaelter im Aussenbereich zu entleeren. Bitte beachte dazu die im ausgehaengten Plan hierfuer eingezeichneten Stellen.

Kloputzen AKA WC-Reinigung

Das WC [bay. Klo] ist nach jeder Benutzung vom jeweiligen Nutzer zu reinigen, so dass keine Rückstaende mehr innerhalb (und ausserhalb) des Kloschuessel sichtbar sind. Hierzu ist eine Buerste neben der Kloschuesssel fuer die innwandige Reinigung zur Verfuegung gestellt. Diese sollte bei einem gleichzeitigen Spuelvorgang verwendet werden. Ansonsten ist die Reinigungsart [Wischen] (s.o.) zu nutzen.

Geschirrspuelen

Benutztes Geschirr oder Besteck, Toepfe, Glaeser, Tassen, etc. ist nach Benutzung im Waschbecken (im WC-Vorraum) mittels eines Spritzers Spuelmittel zu reinigen, so dass keine Essensreste mehr sich darauf befinden. Anschliessend ist das Teil mitttels bereitgestelltem Handtuch zu trocknen. Hierzu ist auf die Unversehrtheit des Geschirrteils zu achten. Nach dem Reinigungsvorgang ist dieses in das entsprechende Fach im Regal zurueck zu stellen. Alternativ steht eine Geschirrspülmaschine zur Verfügung. Vor Einlegen eines dreckigen Geschirrteils ist darauf zu achten, dass kein sauberes Geschirr mehr im Inneren vorhanden ist. Dieses ist ansonsten vollständig auszuräumen und aufzuräumen. Es ist nicht gestattet, dreckiges Geschirr oder Besteck oder Gläser, etc. im Vereinsraum oder im Vorraum herumstehen zu lassen (Außenwirkung, Hygiene). Soweit die Geschirrspülmaschine gut gefüllt ist, ist die Maschine mit Geschirrspül-Tab auszustatten und einzuschalten. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Restlaufzeit sich mit der Rest-Anwesenheit deckt, da der Strom für die Geschirrspülmaschine mit dem Hauptschalter beim Verlassen des bytewerks ausgeschaltet wird.

Flaschendepot

Geleerte Flaschen sind in den zugehoerigen Kasten im unteren Schrank einzuordnen. Dies sollte im wesentlichen von demjenigen geschehen, der diese Flasche geleert hat. Der höhere Kasten "Der prickelnde Mate-Eistee - Club-Mate" ist nur für die höheren Flaschen (Mate, Mate-Ice-Tea), der kleinere Kasten (nur mit "Club-Mate" beschriftet) nur für Mate-Cola-Flaschen), der "fritz-kola"-Kasten ist nur für fritz-kola-Flaschen. Der Karton ist für Apfenschorle-Plastikflaschen vorgesehen, die Klapp-Box für sonstiges Leergut, dessen Flaschenpfand bingo gespendet wird. Sollte ein Kasten dort bereits mit leeren Flaschen vollständig gefuellt sein, ist dieser zwecks Sammlung des Leerguts in den Keller zu tragen. Es ist dabei sicher zu stellen, dass ein neuer leerer Kasten in den Schrank kommt, damit weitere leere Flaschen dort gesammelt werden koennen. Anderweitiges herrenloses Leergut ist zwecks Pfand ebenfalls zu sammeln und zu den Oeffungszeiten des EDEKA dort in Geld bzw. Apfelschorle umzutauschen. Es ist davon abgesehen untersagt, Mate-Flaschen mit zu nehmen, da bingo/das bytewerk den Pfandfehlbetrag zu tragen haette.