Über dieses Projekt

Musiclight ist ein Langzeitprojekt von cfr34k, das zum Ziel hat, Audio möglichst cool und generisch auf LED-Strips in Echtzeit zu visualisieren.

Im Juni 2018 steigt xor mit ein und fängt an, vernünftige Mechanik drum herum zu bauen.

Verantwortlich

Umsetzung und Funktionsweise

Das Projekt hat mittlerweile mehrere Iterationen hinter sich.

Implementierungen

MPD-RaspberryPi-ESP8266

Auch bekannt als Musiclight2.

Bei dieser Variante spielt ein Music Player Daemon (z.B. auf einem Raspberry Pi) Musik ab. Das Audosignal wird über ein FIFO an das Musiclight-Programm weitergegeben. Dieses berechnet die LED-Farben und sendet diese per UDP an einen Daemon (ws2801d), der die LEDs ansteuert.

Der ws2801d kann entweder auf einem Raspberry Pi laufen und die LEDs über SPI ansteuern oder auf einem ESP8266 implementiert sein (womit die LED-Leiste nicht direkt beim Abspielgerät stehen muss).

STMusiclight

STMusiclight ist eine Implementierung des Musiclights auf einem STM32F4. Das Audiosignal kommt hier analog von einem Mikrofon und wird mit Hilfe des internen ADCs eingetastet. Die WS2801-LED-Leiste wird direkt vom Mikrocontroller über SPI angesteuert.

Musiclight 4

Basierend auf Musiclight 2 soll alles besser werden:

  • RGBW-Strips (RGB + Weiße LED) vom Typ SK6812 werden verwendet
  • Schöner Hardwareaufbau, bei dem man nicht direkt in die LEDs schaut und keine weiße Wand braucht, auf die die LEDs leuchten können
  • mehr Power! (mehrere Strips parallel)

Status:

  • Prototyp läuft mit Ansteuerung über ein Zybo-Board
    • Leider ist das Board zu teuer für „Massenproduktion“
  • Ersatz durch Raspberry Pi + Hat zur Protokollkonvertierung und Pegelwandlung in Arbeit

Funktionsweise

Die Funktionsweise ist in diesem Blogpost beschrieben (schon etwas älter, aber das Grundprinzip ist noch sehr ähnlich). Dort gibt es auch ein Demo-Video.

Quelltext