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Anleitung: Open Source Hardware Design

Diese Beschreibung soll dabei helfen einen Überblick davon zu bekommen, wie der Prozess eines Hardware-Designs für den kleinen Geldbeutel aussieht und wie man allein mit OSS zurecht kommt. Zusätzlich soll auf die einzelnen Entwicklungsschritte kurz eingegangen werden und was bei komplexeren Schaltungen zu beachten ist. Der abschließende Ätzvorgang wird unter PlatinenAetzen bereits ausführlich erläutert und bedarf hier keiner weiteren Beschreibung.

Idee/Vision

Zu allererst sollte man sich fragen, was das Kunstwerk, welches man am Ende kreieren möchte überhaupt für einen Nutzen hat. Hierbei reicht es, wenn man Stift und Papier (oder einen Texteditor) zur Hand nimmt und sich kurz ein paar Notizen macht. Eine Mind-Map dürfte hier der Weg in die richtige Richtung sein. Einfach notieren was einem so einfällt, während man sich jedoch über die Naturgesetze im Klaren sein sollte. Aber auch das sollte für Einen kein Hindernis darstellen, sich in seiner Kreativität frei auszutoben, schließlich leben wir noch auf einem schier unerforschten Planeten in einem gänzlich unerforschten Universum. Ein unterstützendes Tool für die Gedankenzusammenfassung ist das Tool Freemind. Nachdem man nun also einige Punkte notieren konnte (sei es zur Mobilkommunikation, Automatisierungstechnik oder Robotik) kann man seinen Fuß wieder zurück in die Realität wagen und sich nach den gegebenen Möglichkeiten erkundigen.

Schaltungsdesign

Der erste Schritt besteht darin die Grobskizze einer Schaltung anzufertigen. Dies kann ebenfalls auf einem Blattpapier entstehen, oder man bedient sich eines Modellierungstool wie Dia oder das mächtige Vektorzeichenprogramm Inkscape. In diesem Design sollte als zentrale Einheit ein Mikrocontroller, DSP oder FPGA sofern man sich für eine digitale Lösung entschieden hat. Theoretisch könnte man auch bei einem rein analogen Schaltungsaufbau mit abstrakter Betrachtung von einer Zentraleinheit ausgehen, man sollte sich jedoch bewusst sein, dass dies nur unter Zusammenstellung mehrerer einzelner passiver Baukomponenten geschieht, die dann die im Design notierte Funktionalität übernehmen. (Fortsetzung folgt)

IC-Auswahl

Schaltungsentwicklung

Schaltungssimulation

Softwareseitige Simulation

Erstellen einer Prototyp-Platine

Schaltungsoptimierung/Verifikation

Platinenlayout