Musik im bytewerk
Für die Musik im bytewerk sorgt eine VIP1710, auf der ein Music Player Daemon läuft.
Die Box ist zurzeit analog an die Anlage angeschlossen (hier muss als Quelle "Video1" gewählt werden).
Der MPD ermöglicht es allen Anwesenden, die Playlist zu verwalten.
Zugang zum MPD
Die Box ist derzeit unter der IP 10.84.0.4 bzw. dem Hostnamen „music“ zu erreichen.
Man hat folgende Möglichkeiten, den MPD zu verwalten:
- Client auf dem eigenen Rechner (bevorzugte Methode, da geringste Belastung der Box). Auf der MPD-Projektseite gibt es eine Client-Übersicht.
- Webinterface (interner Link): Es stehen diverse Clients zur Verfügung, zurzeit die ::phpMpReloaded::-Clientsammlung, Web1.0MPC und mpd remote.
- IRC: Einfache Steuerungsaufgaben (Start/Stop/Statusabfrage) können über PRIVMSGs an den IRC-Bot ausgeführt werden. Für weitere Infos einfach den Bot um Hilfe fragen.
Achtung: Alle Clients, die auf der Box direkt ausgeführt werden (also das Webinterface, ssh und der IRC-Bot), laufen mit niedriger Priorität, um den MPD nicht unnötig zu belasten.
Statusanzeige
Die grafische Ausgabe ist zurzeit nicht aktiviert, weil kein geeignetes Display vorhanden ist
Der aktuelle Status des MPD wird über eine Statusseite auf dem TV-Ausgang angezeigt. Hierfür wurde einfach die Startseite der Box auf den lokalen Webserver umgebogen.
Die Statusseite wird alle 10 Sekunden neu geladen (bei großen Playlists kanns auch mal ein bisschen länger dauern). Die Titelliste unter dem Fortschrittsbalken zeigt die nächsten Einträge in der Playlist.
Letzte Änderungen
Vollständige Überarbeitung der installierten Software und des boot-Skripts (/flash2/myrc)!
Die Highlights:
- Statt dem antiken Debian etch wird jetzt das Build-System von Hans-Werner Hilse als chroot-Umgebung eingesetzt (Vielen Dank dafür!). In dieser wurden MPD, PHP und lighttpd mit ihren Abhängigkeiten und passender Optimierung compiliert.
- Ruckelfreie MP3-Wiedergabe dank vollständig optimiertem MPD und libmad.
- Das Standard-System wird nicht mehr vollständig mitgestartet (nur noch der telnetd, halserver und ein watchdog-client, der Rest wird durch die myrc blockiert)
- Die Swap-Datei ist nicht mehr nötig (nur noch 25MB RAM nach dem Boot belegt)
- Der SSH-Server läuft jetzt außerhalb der chroot-Umgebung
Systemverwaltung
Wenn du Änderungen am System vornehmen willst, kannst du wie folgt vorgehen:
ssh root@music
Die nach /mnt gemountete chroot-Umgebung kann dann durch
/mnt/chroot.sh
betreten werden. Dabei wird automatisch eine screen-Sitzung gestartet bzw. wiederhergestellt.
Softwarepakete sollten nach /root/distfiles heruntergeladen und in /root/build gebaut werden. Die compilierten Dateien sollten nach /usr/local installiert werden.
In /etc/init.d können „Init-Skripte“ erstellt werden, die "start" und "stop" als Parameter akzeptieren. Diese werden beim Start und beim „Herunterfahren“ mit den entsprechenden Parametern aufgerufen.
Einschränkungen
- die Playlist-Größe ist auf 512 Titel begrenzt, um das Ganze benutzbar zu halten.
- Der IRC-Bot kann nur 1 Nachricht pro Sekunde versenden, da sonst die Flood-Protection von FreeNode greift